Für wen ist die Lerntherapie geeignet?
Eltern sollten aufmerksam sein, wenn ihr Kind Schwierigkeiten in der Schule hat. Unter Umständen kann eine Lese-Rechtschreibschwäche oder eine Rechenschwäche dahinter stecken. Auf Grund von unterschiedlichen Ursachen haben ca.4 bis 10 % der Schüler und Schülerinnen erhebliche Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens und/oder des Rechnens. Häufig treten diese Lernstörungen mit anderen Symptomen auf, zB. AD(H)S. Schüler aller Schulformen können betroffen sein. Frühzeitige Hilfen können schwerwiegende Folgen verhindern. Die Lerntherapie findet immer im Einzelsetting statt. Am Anfang steht eine gründliche Diagnostik. So lernen die Schüler in ihrem Tempo und unabhängig jeglicher Konkurrenz. Im Verlauf findet eine ständige Prozessdiagnostik statt. Der Entwicklungsprozess wird individuell begleitet.Die Lerntherapie endet, wenn definierte Ziele erreicht sind, der Lernende wieder am schulischen Lernen teilhat und die Verantwortung für sein Lernen selbst übernimmt.
Die Kosten müssen die Eltern selbst übernehmen. in manchen begründeten Fällen, übernimmt das Jugendamt die Kosten für diese Hilfeform. Mögliche Intervention auch über BuT.